Der Sponsorenlauf: Sport, Spiel, Spaß und ein tolles Ergebnis

Die Stimmung war mitreißend, die Beteiligung überwältigend. Auf Schülerseite dürfte an der 99-Prozent-Marke gekratzt worden sein und auch viele Lehrer drehten eine um die andere der 570 Meter langen Runden um die Schule.

Mindestens drei von ihnen konnten sich bei den Streckenposten das Maximum von 30 Eintragungen auf ihrem auf dem Rücken befestigten Zettel abholen. Einige Schüler gaben sich selbst damit nicht zufrieden und liefen einfach weiter, bis zu 40 Runden und mehr. Nicht wenige schafften, was sie selbst nicht für möglich gehalten hätten.
Es ging an diesem Tag aber vor allem ums Mitmachen und so war das ganze Spektrum von sportlichen Höchstleistungen bis hin zum gutgelaunten Gehen vertreten. 
Die Photos geben einen kleinen Eindruck von der Energie, dem unbeschwerten Miteinander, dem Spaß an Bewegung und der Lebensfreude, die an diesem Vormittag auf dem Schulgelände zu spüren waren.
Die Organisation und die Durchführung lagen bei der SV, federführend bei Paula Tabke und Johannes Luber. Die beiden Abiturienten beendeten ihre langjährige SV-Arbeit einen Tag vor ihrer offiziellen Verabschiedung mit diesem im wahrsten Sinne des Wortes bewegenden Großereignis, das den Anspruch eines Sponsorenlaufes in Verbindung mit einem Schulfest hatte. Es zeigte sich, dass sie sich auf ihr SV-Team, bestehend aus Schülern nachfolgender Jahrgänge, verlassen konnten, so dass auch in den kommenden Jahren Großes von der SV erwartet werden darf.
Zunächst aber durften sich die Organisatoren und mit ihnen alle Beteiligten über strahlende Gesichter, einen reibungslosen Ablauf und nicht zuletzt über das großartige Ergebnis von knapp 15.000 Euro freuen. Ein Teil des Geldes bleibt vor Ort und kommt der Wiedervernässung des Diepholzer Moores zugute. Ein weiterer Teil geht an das PLAN-Programm für die beiden GFS-Patenkinder Kennedy (Ghana) und Salimata (Senegal). Die verbliebene Summe wird aufgeteilt an „Tierheime in Not“, „Ärzte ohne Grenzen“ und die „Welthungerhilfe“.

Text und Fotocollage: Maria Schmutte, Fotos: Matthias Stock und Michel Zarth.