Abitur und dann? - Projekt der Agentur für Arbeit

An der Graf-Friedrich-Schule Diepholz heißt es für die neuen Zwölftklässler Projektwoche. In dieser Woche lernten wir mögliche Wege kennen, die wir nach unserem voraussichtlichen Abitur 2021 erwarten könnten oder ergreifen sollten. Wir Schüler und Schülerinnen des zweiten Projekts der Agentur für Arbeit beschäftigten uns den ersten Tag mit dem Überbrückungsjahr. Unter der Leitung von Frau Wolters von der Bundesagentur für Arbeit durften wir ebenfalls einen kleinen Einblick in das Leben einer ehemaligen Abiturientin bekommen. Sie hat viele Neuanfänge gewagt nach ihrem Au-pair Jahr in Irland, um genau die Berufung zu finden, die ihren Erwartungen entspricht. Dazu durften wir ein kleines Interview halten und ihr jegliche Fragen zu dem Thema stellen. Den zweiten Tag war die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Assessmentcenter. Zuerst wurden provisorische Vorstellungsgespräche geführt, doch keine gewöhnlichen, denn diesmal durften wir einen anderen Mitschüler vorstellen als wären wir die vorzustellende Person. Die restliche Zeit blieb dann noch, um einen Selbsteinschätzungstest zu machen und sich über einige Auslandsjahrorganisationen zu informieren. Den letzten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Lübbecke zur Firma Gauselmann. Dort wurden wir im Betrieb herumgeführt. In der Rundführung wurde uns erklärt wie die Spielautomaten von Merkur hergestellt werden und wie sie sich auch über die Jahre entwickelt haben. Nach der Rundführung wurden wir noch zu einem Einstellungstest der Firma eingeladen, wo uns zusätzlich die verschiedenen Berufsrichtungen mitgeteilt und näher erklärt wurden. Zusammenfassend haben uns diese drei Tage zum Nachdenken angeregt und einigen vielleicht auch neue Einblicke gegeben, die sie nach ihrem Abitur ergreifen würden oder nicht. Text: Alina Kraft, Foto: Dr. Timo Feierabend