Fußballer für starke Leistung leider nicht belohnt

Am 26. April nahmen die Schüler der Jahrgänge 2001 und 2002 am Kreisentscheid im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ in Sulingen teil. Auf ungewohntem Kunstrasen gelang ein wichtiger 2:0-Auftaktsieg gegen die Mannschaft von der Realschule Syke. Der Torwart der Gegner verhinderte einen noch höheren Sieg, gegen die Schüsse von Jan-Ole Fiedler und Jeremy Dammann war er aber machtlos. Auch im zweiten Spiel bekamen die Zuschauer erneut einige stark vorgetragene GFS-Angriffe zu sehen. Das zentrale Mittelfeld um Bennet Kruse, Jan-Ole Fiedler und Luis Seidel setzte Bennet Rottinghaus, Sören Wessendorf, Mika Heemann und Felix Luersen auf den Außenbahnen immer wieder gut in Szene, einzig das Verwerten der Torchancen war ausbaufähig. So mussten ein Kopfballtor nach einer Ecke und eine schöne Einzelleistung (wiederum durch Jan-Ole Fiedler bzw. Jeremy Dammann) herhalten, um den zweiten hoch verdienten 2:0-Erfolg einzufahren. Die Viererkette um Jonas Dannhus, Justin Dammann, Marlon Telthörster und Tamme Alscher erstickte in den ersten Spielen nahezu jeden gegnerischen Angriff im Keim, so dass man zuversichtlich ins letzte Spiel und entscheidende Spiel gegen das Gymnasium Sulingen ging. Obwohl ein Unentschieden zum Weiterkommen gereicht hätte, wollte man den durch einige Auswahlspieler bestückten Gegner durch eigene Offensivaktionen vom Tor von Torhüter Bennet Schröder fernhalten. Dies gelang bis fünf Minuten vor Schluss durch exzellente gemeinsame Abwehrarbeit und eine ausgesprochen hohe Lauf- und Einsatzbereitschaft – erkennbar an einigen Schürfwunden. Kurz vor Schluss warf das Gymnasium Sulingen jedoch alles nach vorne und konnte sich Torchancen erspielen. Bennet Schröder entschärfte zwar einige Torschüsse, zwei Minuten vor Schluss erzielte das Gymnasium Sulingen dann aber doch noch den Siegtreffer. Trotz der Enttäuschung über das denkbar knappe Scheitern, können die Schüler stolz auf die gezeigte kämpferische und spielerische Leistung sein. Die erste Enttäuschung wich bald einer Kampfansage: „Nächstes Jahr greifen wir wieder an!“ Foto und Text: Tobias Fricke